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Quer durch Österreich

 

Erstmal stand der Nachuntersuchungstermin in München an.

Also haben wir uns wohl oder übel auf den Weg zurück nach Deutschland gemacht.

Da wir diesmal die leidige Brenner Autobahn genommen haben, durften wir feststellen, dass die Autobahn-Gebühren, die Österreich für eine WoMo veranschlagt, das über 3,5 Tonnen wiegt, horrende sind. Es grenzt an den Preis für einen 40 Tonner, völlig unverhältnismäßig. 

 

Das hatte dann aber einen netten Nebeneffekt. Auf der Weiterfahrt Richtung Wien haben wir nämlich nur kleine, gemütliche Nebenstraßen genommen.

 

 

Noch kurz zu meinem Knie ... Das ist in einem super Zustand, Prof. Dr. Babayan konnte mir mit Freude verkünden, dass es wieder eine Knorpelschicht gibt, einen Meniskus und intakte Bänder. Das Thema Prothese ist also richtig vom Tisch. Ich verspüre zwar manchmal noch einen Restschmerz, aber der dürfte sich im Laufe der Zeit auch noch legen. 

Neuseeland und Australien, ich komme!

 

Jedenfalls konnten wir so eine Seite von Österreich kennenlernen, die für uns neu war. Wir haben uns an der Donau entlang geschlängelt, dann durch hüglige Wälder, vorbei an Kuhherden, bis wir schließlich Wien gestreift haben um nach Ungarn weiterzufahren, wo wir ein Wochenende mit Freunden verbracht haben. Da noch Badewetter war, sind wir zum Neusiedler See gefahren. Für Peer gab es hier eine Premiere. Als alter Motorradfahrer, hatte er zum ersten Mal in seinem Leben das Vergnügen, im Beiwagen mitzufahren. 

 

Der Neusiedler See ist riesig, aber dabei so flach, dass man theoretisch durchlaufen kann, worauf wir jedoch dankend verzichtet haben. Wir sind also nur ein bisschen geschwommen. Man muss allerdings richtig aufpassen, nicht mit den Kien über den Grund zu schrammen - lustig! 

 

 

Nach diesem sehr schönen Wochenende ging es dann ein letztes Mal in diesem Sommer/Herbst Richtung Berlin - für letzte Vorbereitungen zu unserem großen Aufbruch ans andere Ende der Welt ...

 

 

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