Rike und das Meer

Im Grunde hat unsere Reise in die Welt am 1. September letzten Jahres begonnen, als morgens 5 Grad waren und Peer mich fragte - ziehst du mit mir ans Meer ...?

Das war wie ein Heiratsantrag - den hat es irgendwie nie so richtig gegeben, trotzdem feiern wir demnächst 15 jährigen Hochzeitstag ...

Das Meer - kaum etwas kann so unterschiedliche Farben annehmen, von hellem türkis über sämtliche Blauschattierungen zu grün, erdfarben, grau, dazu das Weiß der Gischt, nachts der Silberstreifen des Mondes, die Spiegelung des vollen Farbspektrums beim Sonnenuntergang ...

Wir hatten hier kurz vor Tarifa ein paar echt stürmische Tage, hohe Wellen peitschten an den Strand, es goss wie aus Kübeln, unser Womo wurde vom Wind durchgeschüttelt und ich habe Peer wiederholt gefragt - das kann nicht umkippen, oder?

Am nächsten Morgen lag das Meer ruhig und spiegelglatt da, als wäre nichts gewesen.

Mich fasziniert die unglaubliche Kraft, die das Wasser hat und schon seit jeher geht mir das Herz auf, wenn ich am Meer bin – gut, dass es Peer genauso geht.

Wenn wir irgendwann wieder sesshaft werden sollten, gibt es zwei Kriterien - Meer sehen und Meer hören ...


Unsinn in Sinn

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Kommentare: 1
  • #1

    Antonia (Mittwoch, 07 November 2018 22:29)

    Jaaaaa, das Meer ist großartig!!!
    Euch viel Freude auf all euren Wegen!!!
    Seid herzlich gegrüßt :-)